Vierter Monat im Jahr des
julianischen und
gregorianischen Kalenders. Er
hat 30 Tage. Die Römer gaben ihm den Namen April, der vermutlich von aperire
(„öffnen“) abgeleitet ist, weil sich in dieser Zeit die Knospen zu öffnen beginnen.
Die Angelsachsen nannten ihn Eostre (Ostermonat).
Der Brauch, jemanden am ersten Tag des Monats „in den April zu schicken“, ist
in den meisten Ländern Europas und auch in den USA verbreitet. In Frankreich heißt das Opfer
solcher Streiche Aprilfisch, in Schottland gowk oder Kuckuck, in anderen englischsprachigen
Ländern sagt man Aprilnarr. In Deutschland ist der Aprilscherz seit dem 17. Jahrhundert
belegt.
Der April beginnt mit dem selben Wochentag wie der Juli
und in Schaltjahren wie der
Januar.
siehe auch:
1. April
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