Das Fest der Beschneidung und Namengebung Jesu wird seit dem 4. Jahrhundert in der
Ostkirche gefeiert.
Auch in Spanien und Gallien wurde das Fest seit dem 6. Jahrhundert gefeiert. Von hier kam
es im 11. Jahrhundert nach Rom und verdrängte ab dem 13. Jahrhundert das Fest der Gottesmutter
Maria, das 1969 in der römischen Kirche wieder eingeführt wurde. Das Fest der Namengebung ist
in der römischen Kirche seitdem kein eigenes Fest mehr.
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