Die Lichtgestalten des Mondes die man von der Erde aus beobachten kann, nennt man Mondphasen.
Die Zeit die der Mond benötigt um einmal die Erde zu umrunden, nennt man
Monat. Während dieser Zeit durchläuft er alle
Lichtphasen.
Steht der Mond zwischen Erde und Sonne, ist uns die dunkle Nachtseite zugekehrt und wir
können ihn nicht sehen; es ist Neumond. 2-3 Tage später taucht er am abendlichen Westhimmel
als zunehmende Sichel wieder auf. Die Auf- und Untergangszeiten verspäten sich täglich um
ca. 50 Minuten. Nach etwa einer Woche ist Erstes Viertel. Wir sehen den zunehmenden Halbmond.
Während dieser Phase steht der Mond bei Sonnenuntergang im Süden und geht gegen Mitternacht
unter. Nach weiteren 7 Tagen ist Vollmond. Die vollbeleuchtete Seite des Mondes ist jetzt
unserer Erde zugekehrt und er ist die ganze Nacht zu sehen. Beim letzten Viertel (etwa 22
Tage nach Neumond) ist abnehmender Halbmond. Er geht um Mitternacht ungefähr im Osten auf
und steht bei Sonnenaufgang im Süden. 2-3 Tage vor dem nächsten Neumond kann man kurz vor
Sonnenaufgang die schmale abnehmende Sichel in der östlichen Morgendämmerung sehen. Dann bleibt
der Mond für 2-3 Tage unsichtbar.
|